Fünf Handwerkspädagogen
Die Servicestelle der Bildungszentren des Handwerks in Hessen bietet seit dem Jahr 2017 pädagogische Fortbildungsmodule für Ausbilder/innen des Handwerks an. Dabei stehen regelmäßig Themen wie „Moderne Lernmethoden“, „Umgang mit Konflikten in der Gruppe“ oder „Generation XYZ + Alpha und deren Werte“ auf der Agenda.
Die regelmäßige Teilnahme an diesen Fortbildungsmodulen hat sich nun für fünf Teilnehmer aus Hessen ausgezahlt. Mit der Teilnahme an 8 Fortbildungstagen haben Ausbildungsmeister aus handwerklichen Bildungszentren in Wiesbaden, Bad Hersfeld und Nidda das Zertifikat „Handwerkspädagoge“ erworben.
Einer davon ist Daniel Bach, der seit 12 Jahren die Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung im Ausbildungszentrum der Bauwirtschaft Nidda leitet.
„Es reicht nicht aus, sein Handwerk zu beherrschen. In der Überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung müssen Ausbilder mit heterogenen Gruppen und unterschiedlichen Lernständen umgehen können. Hier spielt auch pädagogisches Know-how eine große Rolle“, erklärt Daniel Bach.
Die Leiterin der Servicestelle der Bildungszentren des Handwerks in Hessen, Sandra Paasche, freut sich, dass sich die ersten fünf Ausbilder für den Abschluss „Handwerkspädagoge“ qualifiziert haben.
„Bei den Fortbildungsmodulen ist uns wichtig, dass pädagogische Aufgabenstellungen von den Ausbildern in einem Workshop gemeinsam erarbeitet werden. Vor allem der Erfahrungsaustausch untereinander ist wertvoll“, berichtet Sandra Paasche.
Die pädagogische Fortbildungsreihe für Ausbilder/innen des Handwerks in Hessen wird im nächsten Jahr fortgeführt.